
Stimmt nicht! Teflon (kurz für Polytetrafluorethylen) ist ein Stoff, der mit kaum einem anderen Stoff reagiert, auch nicht mit Bratensäften. Erst bei Temperaturen über 260 Grad beginnt die Teflonschicht sich zu zersetzen – egal, ob angekratzt oder nicht. Dann können tatsächlich krebserregende Substanzen freigesetzt werden, die zu grippeähnliche Symptomen („Teflonfieber“) führt. Dafür müsste man die Pfannen aber eine ganze Zeit lang auf dem Gasherd gezielt überhitzen. Bei solchen Temperaturen wäre das Essen schon längst verkohlt und ungenießbar.